Bereits mit seinem ersten Atemzug sammelt der Mensch Erfahrungen. Er lernt unentwegt für sein späteres Leben. Alles, jedes Ereignis speichert unser Gehirn ab. Erlerntes der vergangenen Jahre beeinflusst maßgeblich unser Leben. Dergestalt, dass unsere Erfahrungen und unsere Entscheidungen unser Verhalten tagtäglich prägen. Würde ein Mensch nur Positives erleben, wäre sein Leistungspotenzial durch diese erfolgreichen Erfahrungen fast unerschöpflich. Kaum etwas würde ihn erschrecken, die wenigsten Dinge Angst einflößen. Jedes weitere Lebensjahr erhöht die Kraft und den Tatendrang dieser Person, die von Negativem verschont geblieben ist.

Die Realität der Meisten von uns sieht jedoch anders aus. Schon von Kindheit an sind wir zahllosen Konflikten ausgesetzt, die als Erinnerungen in unser emotionales Gedächtnis fließen. Viele davon begleiten uns ein Leben lang und bleiben unbewusst in unserem Innersten zurück und sind in der Lage unser aktuelles Dasein zu beeinflussen. Je mehr unsere individuellen Erfahrungen durch negative Erlebnisse geprägt sind, desto stärker können sie als Erfolgsverhinderung wirken. In diesen Fällen treffen wir aufgrund der alten und negativen Erfahrungen andere Entscheidungen. Andere Entscheidungen als die, die wir ohne jene mentalen Belastungen getroffen hätten. Denn unser Verhalten ist darauf programmiert, uns bestmöglich zu schützen.

Diese Schutzfunktion entsinnt Strategien, die eine Wiederholung der belastenden Situation vermeiden soll. Über die Jahre verfügt ein Mensch, der mit den üblichen zahlreichen Herausforderungen klarkommen musste, über zahlreiche Vermeidungsstrategien. Diese Strategien bleiben aktiv, auch wenn das in der Vergangenheit verursachende Ereignis einmalig gewesen und eine Wiederholung nahezu ausgeschlossen ist. Leider führt die immer wiederkehrende Anwendung der Vermeidungsstrategien in den meisten Fällen nicht zu den erwünschten Resultaten. Vielmehr können daraus Leistungsblockaden entstehen, die die Leistungs- und Handlungsspielräume des Einzelnen stark einzuschränken vermögen. Als Folge beherrschen Vermeidungsstrategien zunehmend den Alltag und werden als Komfortzone beschönigt. Leistungsblockaden, die durch Sorgen auftreten, welche vor einer Prüfung, vor dem Fliegen, vor eine Rede oder vor einer Präsentation entstehen können, seien hier nur beispielhaft genannt. So können Trennungen, Existenzsorgen oder auch Enttäuschungen im Leben tiefe Spuren der Erinnerungen hinterlassen.

Und jedes Mal, wenn uns eine negative Erfahrung sehr nah geht, schwächt sie unser Leistungspotenzial. Unterschiedliche negative Ereignisse verbinden sich, verstärken den Stress, der auf dem Menschen lastet und schwächen ihn weiter. Unverarbeitete Belastungen wiegen mehr als Erfolge. Wichtig ist das Verständnis, dass es sich hier nicht um die Reaktion eins „Kranken“ handelt, sondern um die Schutzmechanismen eines gesunden Menschen.

Ziel ist es daher, Leistungsblockaden zu entfernen und den Menschen von seinen ihn schwächenden Erinnerungen zu befreien. Mit der Selbstcoachen-Methode insbesondere in der Selbstanwendung mit Hilfe des REMSTIM 3000 können die emotionalen Einprägungen in vielen Fällen Schritt für Schritt aufgelöst werden, was das volle Leistungspotenzial wieder zur Verfügung zu stellen vermag.

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