Angst ist ein völlig normales psychologisches Verhalten. Sie ist sogar überlebensnotwendig. Denn wer einem Eisbären gegenübersteht, der als eines der gefährlichsten Landraubtiere der Erde immer wieder gerne als Kuscheltier vermarktet wird, sollte unbedingt Angst empfinden, die ihm hoffentlich Flügel verleiht. Denn Bären können ja im Allgemeinen sehr schnell laufen. Überlichweise schneller als Menschen. Angst ist hier sehr wohl wichtig und richtig.
Aber auch die Angst vor der Prüfung ist sinnvoll, treibt sie uns doch an und lässt uns in den meisten fällen eine Strategie wählen, die unser Bestehen sichern solll. Natürlich kann Prüfungsangst auch lähmen und denjenigen, der darunter leidet, in der Konsequenz die Prüfung nicht bestehen lassen. Weil er vielleicht gar nicht erst zur Prüfung angetreten ist oder aber einen totalen „Blackout“ zum Prüfungszeitpunkt hatte. In solch einem Fall hilft die Angst nicht mehr. Sie steht dem Prüfling im Weg.
Die typischen Symptome der Angst spüren wir sowohl psychisch:
- Fluchtwunsch
- katastrophisierende Gedanken
als auch physisch:
- Herzrasen
- Schwitzen
- Hyperventilation
- Diarhoe
Der Körper mobilisiert all seine Kräfte für eine schnelle und hoffentlich erfolgreiche Flucht.
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